Medien-Hatz gegen den Limburger Bischof

Bischof Tebartz von Elst

© Thomas Esser

Ein Kommentar von Werner Rothenberger

Die Presse arbeitete von Bischof Tebartz-van Elsts erstem Amtsjahr an mit Verzerrungen und Verdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen.

Als Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Foto) am 20. Januar 2008 im Limburger Dom feierlich eingeführt wurde, war er zunächst allseits willkommen – aber nur unter der Erwartung und Bedingung, dass er den Kurs seines Vorgängers Franz Kamphaus fortführen würde.

Die erste Medien-Attacke nach sechs Monaten Amtszeit

1. Gut ein halbes Jahr später hatte sich schon eine Fundamentalopposition gegen den neuen Bischof formiert. Die Limburger Regionalzeitung ‚Nassauische Neue Presse’ publizierte am 6.9.2008 unter der Schlagzeile „Der Statthalter Roms“ eine ganzseitige Fundamentalkritik am Oberhirten: Der neue Bischof sei ein Höriger der „Zentrale im Vatikan“. „Kamphaus war Bischof von Limburg, Tebartz-van Elst ist ein Beamter Roms“ – so übernahm die Zeitung die Kampfparole eines ungenannten Klerikers. Diese Gegensatzformel verschärften die Medien in den nächsten Jahren noch weiter: Altbischof Kamphaus wurde zu einer charismatischen Lichtgestalt verklärt, während man am neuen Bischof nur einen bürokratischen Erfüllungsgehilfen von Papst Benedikt sehen wollte. Oder wie es Daniel Deckers (FAZ) noch kürzlich formulierte: Der Limburger Oberhirte als „reaktionäre Kreatur“ würde sich an ‚Rom-Unterwürfigkeit von niemanden übertreffen lassen’.

In Wirklichkeit hatte Bischof Tebartz-van Elst kurz vor der Zeitungspublikation völlig souverän eine wichtige Personalentscheidung getroffen: Er enthob den Dekan von Wetzlar wegen einer unerlaubten Segnung eines Homosexuellen-Paares seines Amtes. Als Begründung führte der Bischof die biblisch-theologische Lehre der Kirche an, wonach es „keinerlei Fundament dafür gibt, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn.“ Damit hatte der Bischof allen Plänen zur Aufweichung und Ausweitung der Ehe auf Homo-Partnerschaften eine Absage erteilt. Zugleich betonte der Limburger Oberhirte die Bedeutung von Treue und Unauflöslichkeit bei der sakramentalen Ehe. In der Deutschen Bischofskonferenz wurde Tebartz-van Elst daher zum Leiter der Kommission für Ehe und Familie ernannt.

Ein weiteres Lehrstück eines auf Gerüchten fußenden Journalismus

2. Die zweite Medienkampagne mit Artikeln, Kommentaren und Leserbriefen gegen den Bischof lief im Sommer 2009 an. Wiederum heizte die NNP mit einer Falsch-Schlagzeile die anti-bischöfliche Stimmung an: „Nur Geweihte in der Seelsorge“ (30. 6. 2009). In Wirklichkeit ging es darum, dass der Bischof eine Ausnahmeregelung nicht verlängert hatte, nach der Laien mit der Leitung einer Pfarrei beauftragt worden waren. Dieses „Statut für Pfarrbeauftragte“ war durch die damaligen Planungen für größere Pfarrei-Räume obsolet geworden. Die sinnvolle und notwendige Entscheidung des Bischofs wurde von der synodalen Diözesan-Versammlung mitgetragen.

Die Unterstellung, dass der Bischof sich „als Seelsorger nur die Geweihten vorstellen“ könne, hatten offensichtlich Pastoral-Assistenten an die Presse lanciert. Der neue Weihbischof Dr. Thomas Löhr wies die Falsch-Behauptung umgehend zurück: „Für die Seelsorge vor Ort brauchen wir alle – Diakone sowie die Pastoral- und Gemeindereferenten.“

Des Weiteren nahmen einige Laien-Mitarbeiter daran Anstoß, dass Bischof Tebartz-van Elst deutlich die geweihten Priester und ihren sakramentalen Dienst unterstützte. Die NNP jammerte: „Beim Thema Zölibat blockt der Bischof komplett ab.“ Und: „Zu hundert Prozent gegen Frauenpriestertum.“ Man sieht an dieser Themen-Formulierung, dass die Journalisten selbst aktiv Kirchenpolitik betreiben wollten – für eine ‚andere Kirche’.

Die Zeitungskommentare und damit evozierten Leserbriefe waren inzwischen schon so giftig, dass der Leiter vom diözesanen Bildungszentrum, dem ‚Haus am Dom’ in Frankfurt, in einem Leserbrief an die Kirchenzeitung von „sensationslüsterner Berichterstattung“ und einem „Lehrstück eines auf böswilligen Gerüchten fußenden“ Journalismus sprach.

Der SPIEGEL greift an

3. Im Sommer 2010 wurde die dritte Medienkampagne angeleiert. Inzwischen hatten die beiden ‚Wir sind Kirche’-Pfarrer Hubertus Janssen und Albert Dexelmann Kontakt mit dem SPIEGEL aufgenommen. Deren bissige Polemik gegen Bischof und Kirche wurde im Artikel „Limburger Leidkultur“ vom 15. 11. 2010 bundesweit verbreitet. Zusätzlich verschärfte der SPIEGEL-Redakteur Peter Wensierski seine Attacke gegen den Limburger Bischof mit vier Lügen:

Erstens: Der schon unter Kamphaus geleaste Dienstwagen-BMW sei erst vom Nachfolger angeschafft worden.

Ein internes Diskussionspapier von Pfr. Dexelmann – zweitens – verdrehte der SPIEGEL-Mann zu einem Protestbrief an den Bischof.

Drittens: Aus dem schon eineinhalb Jahre archivierten Papier machte Wensierski einen aktuellen „Brandbrief“.

Und schließlich behauptete das angebliche Nachrichtenmagazin wahrheitswidrig, der damalige Archivtext würde zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unter allen 245 Priestern des Bistums kursieren.

Für die hessischen Regionalzeitungen wäre es ein Leichtes gewesen, vor Ort die Lügengeschichten des SPIEGELS aufzuklären und richtigzustellen. Doch die heimischen Redakteure einschließlich ‚bild’, Hessischem Rundfunk und SWR folgten blind und im Gleichschritt dem kirchenfeindlichen Leitmedium aus Hamburg. Es wurden sogar neue Lügen zugefügt: Die Nassauische Presse erfand weitere 10 Autoren zu dem „Brandbrief“-Text, der als „Gesprächsimpuls“ von einem einzige Pfarrer unterzeichnet war. Hr-online log zu den zehn Phantom-Autoren noch 30 weitere Unterstützer hinzu.

Der Sprecher des Limburger Priesterrats bedauerte und verurteilte diesen Kampagnen-Journalismus. Er versichert dem Bischof ausdrücklich die Loyalität des Priesterrats.

Gezielte Verdächtigung als Rufmordkampagne

4. Am 25. Januar 2012 löste die FAZ-Regionalausgabe eine weitere mediale Verleumdungswelle aus. Der Journalist Stefan Toepfer verdächtigte den Limburger Bischof eines Plagiats, obwohl er zum damaligen Zeitpunkt schon wusste, dass Textähnlichkeiten in dem neuen Bischofsbuch mit Kamphaus-Vorträgen auf den gleichen Redenschreiber zurückgingen. Gleichwohl streute Toepfer gezielt „den Verdacht des Plagiats“ aus und brachte die damals aktuelle „Guttenberg-Affäre“ ins Spiel.

Dieser Skandalisierungsansatz Toepfers wurde zwei Tage später noch von der Nassauischen Neuen Presse übertroffen. In einer Passantenbefragung suggerierten die Boulevard-Reporter das Faktum eines Plagiats. Unter der Überschrift „Ein Limburger Plagiat?“ druckten sie dann die Antworten aus, die sie haben wollten: „Der Bischof sollte – wie von Guttenberg – zurücktreten“

Wochenlange Medienkampagne zu 250 Euro für ein privates Upgrade

5. Mit seinem Artikel „First Class in die Slums“ vom 20. 8. 2012 gab der SPIEGEL den Anstoß für die fünfte Medienkampagne gegen den Limburger Bischof, die in ihrer Wucht und Breite alles Bisherige übertraf. Auch in diesem Beitrag wurde wieder eine Lügengeschichte aufgekocht. Bischof Tebartz-van Elst und sein Generalvikar Franz Kaspar hatten bei einem Langstrecken-Nachtflug nach Indien ihr Flugticket aus eigener Tasche aufgewertet, um im Oberdeck der 1. Klasse ausgeschlafen für das anstrengende Programm am Zielort anzukommen. Der SPIEGEL dagegen unterstellte, dass der Bischof allein aus einem Luxusmotiv in der Oberklasse fliegen „wollte“ und dort mit „Champagner und Kaviar“ auf Kirchensteuerkosten geschwelgt hätte.

Auch nach diesem Verleumdungsartikel schwamm die Masse der Schwarmjournalisten wieder im Mainstream-Schlepptau des SPIEGELS – außer der Chefredakteur der Nassauischen Neuen Presse. Der verweigerte damals dem Medienzirkus gegen Bischof und Kirche die Gefolgschaft mit dem zutreffenden Satz: „Der Bischof kann machen, was er will. Er scheint alles falsch zu machen“ nach Meinung der Medien.

Aus einem Dialog-Papier macht die Presse einen „Priesteraufstand“

6. Die sechste anti-bischöfliche Medienwelle war eine provinzielle Nachahmung der „Brandbrief“-Kampagne des SPIEGELS. 21 Bistumspriester hatten im März 2012 einen „Beitrag zum Dialog und kirchlichen Miteinander im Bistum Limburg“ geschrieben. Der „Hofheimer Kreis“ wollte zur Verbesserung der Kommunikation im Bistum und Motivation der kirchlichen Mitarbeiter mit einigen Vorschlägen beitragen. Nach einem vertrauensvollen Gespräch der Geistlichen mit dem Bischof und der Diskussion des Papiers im Priesterrat meinte einer der Unterzeichner: „Wir sind auf einem guten Weg, dass die Ängste und Verunsicherungen abgebaut werden. Der Bischof steht hinter uns!“ Ein weiterer Unterzeichner, Dr. Werner Otto aus Frankfurt, betonte, dass dieser Text in keiner Weise gegen den Bischof gerichtet sei, sondern den konstruktiven Dialog fördern wolle.

Dieses Papier wurde Mitte September 2012 an die Presse lanciert, als die Medienhatz gegen den „Champagner trinkenden Bischof“ noch im vollen Gange war. In dieser Situation verdrehten die regionalen Presseorgane das etwas larmoyante Dialogpapier ins glatte Gegenteil eines aggressiven Aufstandfanals: „Priesteraufstand gegen den Bischof“, meldete hr-online, „Aufruhr in Limburg“ titelte die Frankfurter Neue Presse. Bis heute wird das interne Diskussions-Papier schamlos verfälscht: Wahrheitswidrig wollte Daniel Deckers im FAZ-Beitrag vom 24. 6. 2013 „Entsetzen über den Lebens- und Leitungsstil des Bischofs“ darin erkennen. Vom Lebensstil des Bischofs wird in dem fünfseitigen Papier in keiner Zeile geredet – auch nicht indirekt; von „Entsetzen“ darüber ist erst recht nichts zu finden.

Gerüchte und üble Nachrede im Stil eines Boulevard-Blattes

7. Mit diesem Artikel löste der bisher angesehene Journalist die siebte Medienkampagne gegen den Limburger Oberhirten aus. Dieser Text wurde vom NNP-Chefredakteur als Total-Verriss des Bischofs charakterisiert. Der Decker-Artikel kommt einer medialen Hinrichtung gleich, durchgehend vom Ressentiment gegen den Limburger Bischof geprägt, gespickt mit Gehässigkeiten, gewürzt mit stichelnden Bemerkungen, Abfälligkeiten, Übertreibungen und unzulässigen Verallgemeinerungen auf der Basis von Gerüchten und übler Nachrede. Deckers beschimpfte den Limburger Bischof zitierend als „irres Bambi“.
Stimmungsmache ad personam

Deckers Kollege Volker Zastrow konnte nach diesem Total-Verriss des Bischofs in seinem Artikel „cave canem“ nichts Substantielles zu der ‚Domberg-Affäre’ mehr nachschieben. Zastrow brachte den entscheidenden Satz, der den gesamten Medienzirkus gegen das Domberg-Bauprojekt entlarvt als Stimmungsmache ad personam: „Was dem Bischof von Limburg nicht verziehen wird, würde dem beliebten Kardinal von Mainz kaum einer krumm nehmen.“

Die Tagesschau mit grotesker Nachrichten-Gewichtung gegen den Bischof

Den bisher schrillsten Paukenschlag gegen den Bischof lieferte die ARD-Tagesschausendung vom 10. Oktober. Hintergrund: Der Limburger Oberhirte hatte nach der Veröffentlichung des SPIEGEL-Artikels zum Indienflug mindestens zwei Mal erklärt, dass er Erster Klasse geflogen sei und warum. Dem SPIEGEL-Journalisten gegenüber aber betonte er die Relevanz der kirchlichen Reise-Regelungen für den Indienflug: Der Bischof war bezüglich der Abrechnung mit der Kirche und entsprechend deren Richtlinien tatsächlich Business Class geflogen ist. In diesem Sinne hatte sich Tebartz-van Elst geäußert. Der SPIEGEL dagegen trennte die Bischofsaussage vom kontextuellen Bezug. Mit dieser unzulässigen Isolierung einer Aussage vom Kontext konstruierte auch die Staatsanwaltschaft eine Lüge. Damit sollte sie bei einem fairen Gericht nicht durchkommen.

Der Bischof am Medien-Pranger

Die der Tagesschau folgende Brennpunktsendung stand unter dem vorverurteilenden Titel: „Die Lügen des Bischofs von Limburg“. Der ARD-Journalist sprach vom Bischof ausdrücklich als „Lügner“. Die gebotene Unschuldsvermutung bei einem laufenden Verfahren, ein Rechtsanspruch jedes Bürgers, wurde dem Bischof von einem öffentlich-rechtlichen Sender verweigert. Der Presse-Codex des Deutschen Presserats warnt ausdrücklich vor einem unzulässigen „Medien-Pranger“. Genau diesen Eindruck bzw. Wirkung machte die Tagesschau-Meldung bei den Zuschauern.

Ein Domkapitular als Informant

Zwischendurch hatte die bis dato laufende Medienkampagne durch das Auftreten des Frankfurter Dechanten Johannes Graf zu Eltz neuen Schub bekommen. Der Prälat benutzte zweimal die ZDF Heute-Sendung, um sich als Gegenspieler des Bischofs aufzubauen. Der verblümte Fernseh-Aufruf des Frankfurter Prälaten an seinen Bischof zum Rücktritt mag Tebartz-van Elst bewogen haben, die Reißleine zu ziehen und Rom um Vermittlung im Bistum zu bitten.

„Andere Gründe“ werden sichtbar: Zölibat und Homo-Partnerschaften

Auch in diesem Fall scheinen hinter der Medienattacke gegen Person und Projekte des Bischofs „andere Gründe“ – so der Regensburger Bischof Vorderholzer – zu stecken als die vorgebrachten Thesen zum Amts- und Lebensstil Tebartz-van Elst’. Der Frankfurter Stadtdekan und Domkapitular zu Eltz hat sich in der FAZ öffentlich dafür eingesetzt, dass man in „Ergänzung“ zum zölibatären Priester auch verheiratete Männer zum Weihe-Priesteramt zulassen sollte. Bei dieser Regelung wäre der verpflichtende Priesterzölibat aufgehoben. Auch im Papier des „Hofheimer Kreises“, das der Stadtekan mitunterzeichnet hat, wird der Zölibat als „strittiges und lösungsbedürftiges Thema“ aufgeführt. Weiter wird in dem Papier eine Änderung beim kirchlichen „Umgang mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften“ angemahnt.

Es geht um die Ausrichtung des Bistums an der kirchlichen Glaubens- und Sittenlehre

Hier schließt sich der Kreis: An diesen und weiteren Punkten kirchlicher Lehre und Disziplin standen bestimmte Kirchenleute im Bistum von Anfang an in Opposition zu Bischof und Kirche. Sie versuchten, mit Hilfe der Medien die Amts- und Lehr-Autorität des Oberhirten zu schwächen. Dazu nutzten sie Nebenschauplätze wie Dombergbebauung und Indien-Flug.

Es ist offensichtlich, dass in kirchlicher Lehre und Disziplin einige Kräfte des Bistums eine andere Kirche wollen als der beauftragte Bischof als Wächter für Lehre und Disziplin der Kirche. Der Kern des „Limburger Konflikts“ ist der Kampf um die Ausrichtung des Bistums an der Glaubens- und Sittenlehre der Kirche.

Mit freundlicher Genehmigung von kath.net.


Kommentare

Medien-Hatz gegen den Limburger Bischof — 34 Kommentare

  1. Eine wunderbare Zusammenfassung der Ereignissen, die die absurde Hetze der Medien gegen diesen mutigen und glaubenstreuen Bischof offenbart! Beten wir darum, dass uns mehr solcher Hirten geschenkt werden, die bereit sind, sich als Märtyrer gegen Relativismus und Zeitgeist zu stellen!

  2. Es ist erschreckend, wie manipulativ die Medien heutzutage „Meinung machen“ und damit systematisch Menschen mobben…wo bleibt da die Demokratie?

  3. Finde ich sehr gut, dass mal die ganze Wahrheit ans Licht kommt und die ganze unsägliche Medienhetze , die mit Lügen und Halbwahrheiten ( eine Halbwahrheit kann schlimmer wirken wie eine Lüge ) arbeitet, offen darlegt. Sicherlich war das auch nicht ganz glücklich, dass man so das Geld zum Bau v. Bischofssitz verwendet, aber jeder macht mal Fehler.

  4. Im Interesse von Fairness bitte ich alle Journalisten, Bischof Tebartz van Elst nicht weiterhin in den Medien zu zerfleischen! Wer keine Fehler und Macken von Ihnen allen hat – wagen Sie einmal einen Blick in Ihre Lebens-Abgründe! – der darf zuerst einen negativen Artikel über ihn schreiben!

  5. Diese Aufstellung hatte ich schon im Oktober gelesen,danke dass sie hier nochmals kommt.

    Der Begriff faire medien lässt aber nicht auf das Thema schliessen. Warum haben Sie nicht auf den Namen Tebartz Bezug genommen, oder planen Sie noch andere Aufklärungen?

    Freundliche Grüsse Adrian

    Habe am 18. Januar speziell des 10. Bischofsweihetages von Exzellenz Peter-Franz gedacht, muss für ihn schrecklich gewesen sein.

  6. Bischof Tebartz-van Elst ist geradlinig. Er ist bibeltreu und papsttreu. Im Auftrag Gottes und der Kirche mahnt er zur Umkehr und zur Rückbesinnung auf die christlichen Werte. In seinem Wesen und Auftrag ist er vergleichbar mit einem Propheten, einem Mahner und Wächter. Solcher Menschen bedarf die Kirche, damit sie nicht verkommt.

  7. Ich habe dem Bischof ein tägliches Gebets-Abo geschenkt, das nicht kündbar ist. Ich hoffe dass die Abonnentenzahl steigt und schließe Sie und ähnliche Initiativen in mein Abo ein.

  8. Vielen Dank für die Veröffentlichung dieser umfassenden Klarstellung.

    Ich wünsche der neuen Internetpräsenz fairemedien.de das rege Interesse einer wachsenden Kommentatoren- und Leserschaft und den Machern Ideen und Mut.
    Mit den besten Grüßen
    Beatrix Schäfer, Leipzig

  9. Ein guter Beitrag, der versucht die Hintergründe aufzudecken! Vieles ist für mich neu. Bestes Argument finde ich die Hintergründe zum Flug.
    Wenn ich aber andere davon überzeugen möchte, was ich möchte, dann finde ich ihn etwas einseitig.Ich bin allerdings nicht zu tief darin.Ich meine,dass der Bischof selbst zugegeben hat im Bereich der Kommunikation nicht immer glücklich gehandelt zu haben. Mir fehlt dann etwas die neutrale Position der man glauben kann. Zu den Vorwürfen des „Palastes“ fände ich klärende Hintergründe auch gut. Oder zumindest die Aussage darüber, dass man dort leider keine sicheren Informationen bekommen hat. Aber das soll nicht darüber hinwegsehen, dass hier gute Recherchearbeit geleistet wurde. Danke!

  10. Es ist gut, dass es endlich eine Seite gibt, die der 4. Gewalt unseres Staates auf die Finger schaut.
    Das grundlose und öffentliche „(Hin)-richten“ von Personen des konservativen politischen Spektrums muss ebenso öffentlich werden.
    Dieses Regulativ ist längst überfällig. Vielen Dank für den Mut und die Aufrichtigkeit. Weiter so!

  11. Die übelste Berufsgruppe ist heute die der Journalisten, die alle Macht haben das ganze Volk mit großem Erfolg zu manipulieren – egal auf welchem Gebiet (siehe z.B. die von der Pharma-Industrie initiierte Vogelgrippe-Impfungsaktion).
    Zur Rücknahme der irrigen Behauptungen fehlt ihnen der Mumm und das Gewissen – auch weil dafür kein Geld fliesst.

    Leider fallen die Menschen auf alles herein, natürlich besonders, wenn es um’s Katholische geht. Die Protestanten schwimmen immer mit dem Zeitgeist, man braucht sie schlichtweg nicht bekämpfen.

  12. Ein guter Artikel mit interessanten Details, die ich so noch nicht gekannt habe.
    Bin froh, diese Seite gefunden zu haben und werde sie sicherlich nicht zum letzten mal besucht haben.
    Zukünftig werde ich bei jedem Kirchenangriff zuerst hier einen Blick reinwerfen. Man spürt, dass es hier darum geht die Wahrheit darzustellen und das hohwertige Recherche dahinter steckt. Wenn weltliche Medien über Kirchenthemen berichten ärgere ih mich immer, weil die Berichterstattung unsachlich ist und keine Kenntniss der Sachlage dahintersteckt.

  13. Endlich ein richtiger Leuchtturm im Kesseltreiben! Zwar war wenigstens in der Tagespost nicht alles ganz einseitig dargestellt, aber auch hier wurden leider überwiegend Kritiker wiedergegeben.

  14. …wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!
    Natürlich muß sich ein Bischof vorbildlich verhalten, aber bei dem, was ich las, drängte sich der Eindruck auf, das er schon vor Amtsantritt zum scheitern verurteilt werden sollte, er gar keine Chance hatte, alles ganz richtig zu machen.

  15. Es wäre für den Austausch von Argumenten sehr sinnvoll, sowohl die eine Seite wie auch die Gegenseite miteinander vergleichen zu können. Es geht aber nicht um Argumente sondern um hinterlistige Meinungsmacher und gezielte Falschinformationen (Lügen aller Art) zur Entfernung von Menschen, deren Ansichten nicht nur unbequem sind,sondern dazu dienen könnten die Machtverhältnisse in Frage zu stellen und Einstellungen (falsche) zu ändern. Das Verhalten der Meinungsmaschinen ist vorhersehbar und leider folgenreich aber nicht änderbar ( Zeitgeist).

  16. Was mit Bischof Tebartz van Elst und anderen geschehen ist, sollte uns vielleicht bewußt machen, dass es auch in Europa (wo Deutschland leider erneut ein Musterschüler sein scheint) sehr wohl eine Form der Christenverfolgung gibt. Zwar werden wir nicht ermordet, aber schon angegriffen und ausgegrenzt;- oder mit sämtlichen subtilien Mitteln der gewaltigen Medienmacht und leider auch von Seiten der Politik entwürdigt.

  17. An der Wahrheit sind die Medien nicht interessiert. Bewußte Falschmeldungen werden immer wieder gebracht nach dem Motto, dass schon irgendetwas hängenbleiben wird. Dennoch sind solche Klarstellungen wichtig und notwendig. Solange aber die Nachfolger des Apostels Judas Iskariot in der Überzahl sind, wird es solche Kampagnen gegen glaubenstreue Bischöfe geben, die entweder beseitigt oder verhindert werden. Zu denken ist an Kardinal Hans Hermann Groer, Bischof Kurt Krenn, Pfarrer Gerhard Wagner und jetzt war eben Bischof Tebartz an der Reihe. Der Erfolg ermutigt die inneren und äußeren Feinde der Kirche, ihr Zerstörungswerk fortzusetzen.

  18. Vielen Dank für die Veröffentlichung dieser umfassenden Klarstellung.
    Großartig, dass Sie die Wahrheit über diesen glaubenstreuen Bischof öffentlich machen.

    Auch ich wünsche der neuen Internetpräsenz fairemedien.de das rege Interesse einer wachsenden Kommentatoren- und Leserschaft und den Machern Ideen und Mut! Dazu wünsche ich ihr eine weite Verbreitung und bitte alle um Gebet und tatkräftige Unterstützung für dieses wichtige Anliegen.
    Gott beschütze Sie und Ihre schwierige Aufgabe!

    H

  19. Gelobt Sei Jesus Christus! GOTT Sei Dank für Ihre aufklärende Initiative – zu deren Bekanntmachung ich gerne beitrage. Für Bistum und Kirche in Limburg!

  20. Das ist also das neue Projekt des Kleinstvereins Durchblick? Grundsätzlich finde ich es wichtig, den Medien und ihrer Berichterstattung auf die Finger zu schauen. Allerdings sollten solche Projekte ernstzunehmend angegangen werden. Wer steht denn hinter dieser Seite außer das Haus Schührer? Gibt es hier Journalisten, die das Handwerk der Recherche und Gegenrecherche verstehen? Gibt es einen Redaktionsstab, der sich mit der Medienberichterstattung der Kollegen auseinandersetzt? Auf mich wirkt das hier alles sehr aufgesetzt und wichtigtuerisch daherkommend. Ich wage die Prognose, dass Schührer in 6 Monaten die Lust an diesem weiteren Spielzeug verloren hat und die Karawanne DURCHBLICK dann weiterzieht. Schade um jeden Cent, der hier wieder einmal verheizt wird. Mag das Anliegen gut sein – die Person hinter dem Projekt stimmt mich skeptisch.

  21. Eine wunderbare Initiative, vielen Journalisten die Wahrheit ihrer verdrehten und oft verlogenen Berichterstattung gegenüberzustellen. Leider scheint Moral für einen Großteil dieses Berufsstandes ein Fremdwort zu sein. Allein die Schlagzeile und auch dem Volk nach dem Munde zu reden und zu schreiben, um Meinung zu machen, scheint Orientierung genug zu sein. Beispiele aus jüngster Zeit lassen die Frage aufkommen: wer ist der nächste (nach Limburg), den es gilt in der Öffentlichkeit „vorzuführen“? Mit Sicherheit wäre Kard. Meisner ein willkommenes Opfer, wenn er nicht aus Altersgründen ausscheiden würde. Aber auch hier ist offensichtlich, dass man zumindest versucht noch „nachzutreten“, um ihn auch abschließend negativ darstellen. Scheinbar soll eine Strategie entwickelt werden medialen Einfluss auf die Wahl seines Nachfolgers vorzubereiten. Abschließend kann nur jedem Leser und Hörer dringend empfohlen werden die veröffentlichte Meinung vieler Journalisten nicht mit öffentlicher Meinung zu verwechsel. Sicher wäre ein Großteil von ihnen in der Regenbogenpresse besser aufgehoben.

  22. Journalist,
    Ihr Kommentar stimmt mich skeptisch ob der Person, die hier anonym hinter ihm steht.Wenn Sie wirklich vom Fach wären, müssten Sie eigentlich wissen, dass das Internet die Agenda-Setting-Theorie längst ins Wanken gebracht hat. Auch müssten Sie wissen, dass im Zeitalter des Internets kein großer Redaktionsstab mehr gebraucht wird.
    Und schließlich müssten Sie wissen, dass Webseiten mit ganz wenigen Mitarbeitern mehr Leser haben als manche Zeitung, die immer noch großartig daherkommt.
    Also, ohne Ihnen unfreundlich gegenüber sein zu wollen, möchte ich doch hinter Ihrer anonymen Bezeichnung „Journalist“ ein großes Fragezeichen setzen.:)

  23. Als rom- und kirchentreuer Katholik kann ich nur voll Abscheu den Kopf schütteln, wie katholische Geistliche gegen ihren Bischof intrigieren und ihn verleumden.Selbst das Mindestmaß menschlichen Anstands ist bei diesen Leuten nicht mehr vorhanden.
    Ich habe, und ich werde weiterhin für den Limburger Bischof beten. Vielen Dank für diese Aktion. „Gelobt sei Jesus Christus“ Oskar Rauch

  24. Wozu diese Medien-Hatz beigetragen hat,mußte ich leider heute auf dem Fastnachtsumzug in einer Nachbargemeinde erleben.

    So wurden auf einem Umzugswagen Kardinal Meisner und der Bischof von Limburg
    an einem Galgen hängend dargestellt.

    Menschenverachtend!!!!!

    Liebe Grüße und GOTTES SEGEN.

    Josef

  25. Vielen Dank für die Veröffentlichung der Fakten.
    Von unseren Journalisten sind offensichtlich wenig bereit, sich um objektive Berichterstattung zu bemühen. Wenn ein Bischof zum Buhmann ausgerufen wurde, geht es offensichtlich in erster Linie darum, weitere Steine zu werfen.

  26. Vielen Dank für diese Homepage! Wir befinden uns in einer Neuauflage des Kulturkampfes. Da die „üblichen“ Medien offenbar nicht sehr wahrheitsliebend sind, sondern es vorziehen, ihre Ideologie mit Gewalt unters Volk zu bringen, braucht es „alternative“ Medien, die sich bemühen, hier aufzuklären und die Wahrheit zu veröffentlichen. Weiter so!

  27. Danke für diese Webseite. Es ist erschreckend, in welchem Ausmaß eine Mediendiktatur in unserem Land spürbar wird. Hoffentlich wird diese Aufklärungsarbeit von vielen wahrgenommen, die sich heute so leicht manipulieren lassen.

  28. Die Erstellung dieser Internetseiten ist eine ausgezeichnete Sache.
    Im Kleinen fällt ja schon immer wieder auf, wie fehlerhaft und ungenau die Presse arbeitet. Das merkt man an Berichten aus dem eigenen Kiez, aber auch, wenn z.B. aus Berlin über den „Marsch für das Leben“ be-richtet wird und regelmäßig die Teilnehmerzahlen nach unten „korrigiert“ oder ganz verschwiegen werden. Ganz zu schweigen davon, dass das eigentliche Anliegen unsachlich dargestellt wird. Auch
    die damalige Berichterstattung über die Hl. Messe mit Papst Benedikt im Olympia-Stadion Berlin war in manchen Punkten unkorrekt und man merkte schlicht, dass hier Reporter über etwas berichteten, von dem sie kaum Ahnung hatten.
    Wenn also schon bei solchen selbst miterlebten Anlässen (z.B. auch bei Vereins-Sportveranstaltungen) nachweislich schlecht recherchiert wurde, wie kann man dann der Presse Glauben schenken, wenn es um Themen geht, die überregional sind. Vor allem, wenn es um kirchliche oder sogar katholische Themen geht und Ideologien hineinspielen.
    Also – macht bitte weiter mit dieser notwendigen Aufklärungsarbeit –
    aber immer fair! Gottes Segen hierfür!

  29. Ja, vor unser aller Augen fand eine Christenverfolgung übelsten Ausmaßes statt und keiner außer Kardinal Müller stand wirklich zu Tebartz-van Elst.
    Keiner…
    Die anderen verkrochen sich ganz diplomatisch und taktierend wie die Jünger im Garten Gethsemane…
    Feiglinge und Heuchler!
    Ich bin jedenfalls froh, dass der zu Unrecht Verfolgte diese Hetzjagd überlebt hat und dass es jetzt endlich diese Website gibt.
    Ich habe in der ganzen Zeit seiner öffentlichen Hinrichtung für ihn gebetet und bete auch jetzt noch für seine Rehabilitierung und für die Bestrafung der zutiefst gottlosen Verleumder, die ihm all das Furchtbare angetan haben, und hoffe, dass das Recht endlich siegen wird…
    …vielleicht so wie in der Josefsgeschichte oder wie bei Luther:)
    Ich bin jedenfalls gespannt!

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